NASIKA - Nachtsichtkamera für Automotiv-Anwendungen
Das Verbundprojekt: Nachtsichtkamera für Automotiv-Anwendungen (NASIKA) ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, das im November 2016 gestartet ist und eine Laufzeit von drei Jahren hat.
Das Projekt setzt sich aus drei Projektpartnern zusammen, die gemeinsam eine Nachtsichtkamera im Nahinfrarot-Bereich entwickeln. Die einzelnen Pixel der Kamera sind Ge-on-Si Photodioden und werden am Institut für Halbleitertechnik (IHT) entwickelt und gefertigt. Mit Hilfe von b-Si lässt sich eine Antireflexschicht realisieren, die die Transmission der Strahlung erhöht. Die Herstellung des b-Si übernimmt das Institut of Applied Physics (IAP) in Jena. Das INES ist für die Auslesung der einzelnen Pixel zuständig. Eine ASIC soll hierbei die Signale erfassen, digitalisieren und mit Hilfe einer USB-Schnittstelle die Daten an einen PC senden und veranschaulichen.